Olympiasieger in der Abfahrt, vierfacher Weltmeister, vierfacher Sieger im Gesamtweltcup: Das sind nur einige Titel, mit denen sich Pirmin Zurbriggen schmücken darf.
Obwohl der Walliser aus dem Saastal seine Karriere 1990 schon mit 27 Jahren beendete und insgesamt nur 10 Jahre Profi-Skifahrer war, prägte er den Sport massgeblich. Seine Beliebtheit hat auch nach seiner Karriere nicht abgenommen.
Skifahrer als Volkshelden wie früher?
Die Gegenwart indes heisst Corona. Davon ist nicht nur Zurbriggen, der in Zermatt ein Hotel betreibt, betroffen. Die traditionellen Rennen in Nordamerika, die auf dieses Wochenende hin geplant waren, fallen dem Virus zum Opfer.
Wie beurteilt Zurbriggen 30 Jahre nach seinem Rücktritt die Entwicklungen in einem Sport, der sich immer mehr professionalisiert hat? Sind die aktuellen Athleten noch ähnlich volksnah, wie er es einst war? Und warum gibt es lange nach dem Trubel um Zurbriggens «Knie der Nation» scheinbar noch mehr schwere Verletzungen? Antworten bei «Gredig direkt».