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Wegen Energie-Krise FIS will Flutlicht bei Alpin-Rennen minimieren

Der Skiweltverband will den explodierenden Strom- und Gaspreisen mit Einsparungen beim Flutlicht begegnen.

Siegerehrung beim Nachtslalom in Schladming
Legende: Rücken wegen der Energie-Krise in den Fokus Nachtrennen wie der Slalom in Schladming. imago images/Eibner Europa

«Wir möchten den Einsatz von Flutlicht bei Wettkämpfen am Tage auf ein Minimum reduzieren. Allerdings kann es vorkommen, dass Scheinwerfer aus sicherheitstechnischen Aspekten und Gründen der Fernsehproduktion manche Streckenabschnitte ausleuchten müssen», teilte eine Verbandssprecherin des Ski-Weltverbands FIS der Deutschen Presse-Agentur vor dem Weltcup-Auftakt der Skirennfahrer an diesem Wochenende in Sölden mit.

Weniger Beleuchtungszeit oder Reduzierung der Wattzahl

Nach bereits 3 Weltcup-Absagen im Freestyle blickt die FIS auch mit Sorge auf die Alpin-Wettbewerbe. Vor allem vermeintlich energieintensive Flutlichtrennen wie die Nachtslaloms in Garmisch-Partenkirchen oder Schladming sind in den Fokus gerückt.

«Wir müssen herausfinden, wo mit einfachen Massnahmen die grössten Einsparungen erzielt werden können», äusserte die Sprecherin und nannte die Verringerung der Beleuchtungszeiten oder eine Reduzierung der Wattzahl als mögliche Massnahmen.

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