Etwas mehr als ein Jahr ist es her, als sich Aline Danioth bei einem Sturz im Training auf der Diavolezza einen Kreuzbandriss und Risse im Innen- und Aussenmeniskus zugezogen hatte. Nicht eine, sondern zwei Operationen waren anschliessend nötig.
Mitte Oktober – rund acht Monate nach der zweiten OP – kehrte die 23-jährige Urnerin auf den Schnee zurück. «Es war ein extrem schönes Gefühl, als ich endlich die Skis wieder an die Füsse schnallen konnte», erinnert sich Danioth.
Der Weltcup-Zirkus ist noch fern
Ihr Comeback geht die Slalomspezialistin behutsam an. Zwei Tage pro Woche auf Schnee müssen genügen. Insgesamt sind so bis heute acht Tage Ski-Training zusammengekommen.
Trotz diesen Fortschritten möchte Danioth noch nicht an eine Rückkehr in den Weltcup-Zirkus denken: «Wann es so weit sein wird, kann ich noch nicht abschätzen. Ich werde dann bereit sein, wenn ich bereit bin.»
Was Danioth während ihrer neuerlichen Verletzungs-Pause klar geworden ist und welchen Stellenwert der psychische Aspekt hat, erfahren Sie im obigen Audio-Beitrag.