«Bei diesen Events muss man immer wieder hoch und runter. Es geht schnell und mir liegt das», erklärte Holdener nach ihrem Sieg ihre besondere Vorliebe für Parallel-Rennen. An den Weltcupfinals 2014 und 2015 hatte Holdener massgeblich zu den Siegen des Schweizer Teams beigetragen.
Auswärtsspiel ein Vorteil
Traumhaft sei der Sonnen-Untergang in Stockholm gewesen. «Ich mag die Atmosphäre in der Stadt mit den vielen Leuten», so Holdener.
Dass das Publikum den Schwedinnen die Daumen drückte, störte Holdener keineswegs. «Das war ein Vorteil, ich hatte keinen Druck. Im schlimmsten Fall werde ich Zweite, ‹was ist daran schlimm?›, habe ich mich gefragt», meinte die Schwyzerin.
«Es ist so cool, dass es mal gereicht hat, ganz oben zu stehen», strahlte Holdener. Ihre besten Resultate waren zuvor 2 zweite Plätze und ein 3. Rang gewesen – allesamt im Slalom. Wer weiss, vielleicht klappt es in den verbleibenden 2 Saisonrennen in ihrer Paradedisziplin noch mit dem ersten «echten» Slalom-Sieg.