Noch mag Tina Weirather nicht beurteilen, ob sich der immense Aufwand effektiv gelohnt hat. «Stellen Sie mir diese Frage im Februar nochmals, dann kenne ich die Antwort darauf», sagt die 28-Jährige mit einem Lachen.
Nach WM-Silber im Super-G und dem Gewinn der kleinen Kristallkugel in dieser Disziplin liess sich die Liechtensteinerin auf Neues ein. Sie wechselte die Skimarke von Atomic zu Head, und sie bekam mit Karlheinz Pichler einen neuen Trainer.
Mal so, mal anders
Vor allem das Vertrautmachen mit dem Material war ein langwieriger und äusserst komplexer Prozess. Er bescherte ihr im Sommer schweisstreibende Arbeit und auch etwas Kopfzerbrechen. So räumt Weirather ein: «Ich habe das Ganze etwas unterschätzt.»
Sie wähnt sich mittlerweile auf einem guten Weg, sieht sich aber noch als Wundertüte. «Es gibt Tage, da läuft's sensationell. Dann aber auch wieder gar nicht.»
Erfahren Sie im Video zudem, wie Weirather Sölden entgegenfiebert und wie sie versucht, Verletzungen vorzubeugen.