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Zu Platz 2 beim Speed-Auftakt Wie Dominique Gisin ihrer Schwester die Angst nahm

Die Abfahrt in Lake Louise raubt vielen Abfahrerinnen den Mut. Michelle Gisin hat ihre eigene Art, damit umzugehen.

Ragnhild Mowinckel sage, 130 km/h bei der Abfahrt in Lake Louise seien ihr schlichtweg zu schnell, sie fühle sich dann nicht mehr wohl. Verständlich, tragen die Athletinnen doch nur Helm und dünne Protektoren als Schutzausrüstung. Doch wie geht die Zweitplatzierte Michelle Gisin damit um?

Ich hatte in den schnellsten Abschnitten ein bisschen Angst.

Die Rolle der grossen Schwester

«Ich hatte in den schnellsten Abschnitten ein bisschen Angst. Damit umzugehen ist der Schlüssel zum Erfolg», sagte Gisin nach dem Gewinn ihres Podestplatzes. Eine besondere Rolle kommt dabei ihrer Schwester Dominique zu. «Sie gibt mir das Vertrauen bei der Besichtigung», fährt Gisin fort, «es ist wichtig, dass ich glaube, dass meine Intuition stimmt.»

Diese Woche ist crazy für mich.

Neue Bestleistung

Gisin verbesserte mit dem 2. Rang ihre bisherige Abfahrtsbestleistung vom Vorjahr. Damals wurde sie in Lake Louise 3. «Diese Woche ist crazy für mich», meinte die 24-Jährige dazu. Dabei hat diese gerade erst begonnen, folgen doch am Wochenende noch eine Abfahrt und ein Super-G.

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