Im 1. Training hatte Beat Feuz mit der deutlichen Bestzeit für ein Ausrufezeichen gesorgt. In der 2. Übungseinheit, die auf verkürzter Strecke geführt wurde, ging es der Emmentaler nun ruhiger an. Er verlor 1,28 Sekunden auf die Bestzeit von Dominik Paris, war als 10. aber dennoch der beste Schweizer.
Im Anschluss an das Training gab Feuz bekannt, dass er auf die Alpine Kombination am Freitag verzichten werde.
Kombi-Slalom vor der Abfahrt
Box aufklappenBox zuklappen
Die Organisatoren der Lauberhorn-Rennen müssen am Freitag eine Änderung vornehmen: Aufgrund der Wetterprognosen wird am Morgen zuerst der Kombinations-Slalom und erst am Nachmittag die Kombinations-Abfahrt gefahren. In Wengen werden in der kommenden Nacht weitere Schneefälle erwartet. Durch den Abtausch sollen die Pistenhelfer mehr Zeit erhalten, die Abfahrtsstrecke zu präparieren.
Küng mit Sturz
Paris am nächsten kamen der Franzose Johan Clarey (+0,33) und der Österreicher Matthias Mayer (+0,60). Mauro Caviezel, am Mittwoch mit der zweitschnellsten Trainingszeit, wurde 21. (+1,73) und war damit knapp 3 Zehntel langsamer als Carlo Janka (17.).
Für Patrick Küng endete die 2. Trainingsfahrt frühzeitig. Der Glarner stürzte kurz vor dem Ziel-S und zog sich dabei gemäss ersten Abklärungen von Swiss-Ski-Teamarzt Christian Schlegel eine Hirnerschütterung zu. Wie lange Küng ausfällt, lässt sich noch nicht abschätzen.