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Carlo Janka unternimmt in Garmisch-Partenkirchen einen nächsten Schritt in seinem Comeback-Versuch. Der Obersaxer, der sich im Oktober eine Kreuzbandverletzung zugezogen hatte, wurde im 1. Abfahrtstraining in Garmisch 30.
«Wenn es unruhig ist, kostet es mich extrem viel Überwindung, voll draufzustehen», sagte Janka im Zielraum. Er plant, im 2. Training am Freitag zu starten, aber auf einen Start im Rennen zu verzichten.
Janka hatte schon in Wengen die Trainings bestritten, aber auf das Rennen verzichtet. Der 31-Jährige hofft, trotz nicht erfüllter Selektionskriterien doch an die Olympischen Spiele in Pyeongchang reisen zu können. 2016 hatte er den Super-G im südkoreanischen Jeongseon überlegen gewonnen.
Feuz bester Schweizer
Im 1. Training haben die Italiener den Ton angegeben: Christof Innerhofer fuhr vor Landsmann Matteo Marsaglia Bestzeit.
Der mit Nummer 1 gestartete Beat Feuz belegte mit knapp 2 Sekunden Rückstand den 6. Rang. «Ich hatte kaum Infos über die Piste», so der «Testpilot». Deshalb habe er sicher noch Luft nach oben. Patrick Küng und Mauro Caviezel fuhren in die Top 20.
Sendebezug: SRF 3, Nachmittagsbulletin, 23.1.2018, 18:45 Uhr