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Ausfalldauer unklar Zenhäusern muss am Montag unters Messer

Der Walliser muss sich am 24. Dezember am Daumen operieren lassen. Erst danach kann abgeschätzt werden, wie lange er ausfällt.

Der Schweizer Slalom-Spezialist Ramon Zenhäusern ist zuletzt in Saalbach und in Madonna di Campiglio mit einem ramponierten Daumen angetreten. Die Ursache dafür: Im Training vor mittlerweile 7 Tagen hatte sich der 26-Jährige einen knöchernen Abriss des inneren Seitenbandes beim linken Daumengrundgelenk zugezogen.

Länger kann der Olympia-Zweite von Pyeongchang die Sache nun aber nicht mehr anstehen lassen. Falls er mögliche Spätfolgen (Einschränkungen der Beweglichkeit) verhindern will, ist eine Operation unausweichlich.

Längere Pause oder Blitz-Rückkehr?

Zenhäusern hat gegenüber SRF bestätigt, dass er am nächsten Montag ins Spital einrücken und sich dem notwendigen Eingriff unterziehen werde. Wie lange sich der grossgewachsene Techniker danach in Geduld üben muss, ist noch nicht abzuschätzen.

Zunächst waren Befürchtungen laut geworden, dass Zenhäusern sogar um die Teilnahme an der Ski-WM im Februar zittern muss. Gemäss Swiss Ski besteht nun aber die kleine Hoffnung, dass der Walliser bereits beim City-Event in Oslo am Neujahrstag wieder am Start stehen kann. «Mit Sicherheit wird man das aber erst nach der Operation sagen können», so Walter O. Frey, Teamarzt von Swiss-Ski.

Zenhäusern lancierte den Winter in Levi vor einem Monat mit einem 4. Rang vielversprechend. In Saalbach belegte er trotz Handicap Platz 10, zuletzt im Trentino verpasste er die Qualifikation für den 2. Lauf.

Video
Angeschlagener Zenhäusern büsst viel Zeit ein
Aus sportlive vom 22.12.2018.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 17 Sekunden.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 22.12.2018 15:40 / 18:35 Uhr

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