Beat Feuz steht ein spezieller Sommer bevor. Mit seiner Partnerin Katrin Triendl erwartet er das erste Kind. Der Nachwuchs – dessen Geschlecht er zwar kennt, aber noch nicht verraten möchte – soll im Juli zur Welt kommen.
Natürlich möchte der zweifache Pyeongchang-Medaillengewinner so gut wie möglich darauf vorbereitet sein. Er schliesst nicht aus, einen Geburtsvorbereitungs-Kurs zu absolvieren. «Es ist eventuell in Planung», schmunzelt der 31-Jährige.
Wenn alles nach Plan läuft, wird Feuz sein Privat- und Berufsleben ideal jonglieren können. «Die Geburt ist für Juli geplant, Skifahren ist dann noch nicht angesagt. Das Konditionstraining kann ich flexibel gestalten», so der Abfahrts-Weltmeister von 2017.
Ich habe mir schon gedacht, dass er sich die WM in Are nicht entgehen lassen möchte.
Nächste Saison möchte Feuz wieder so richtig angreifen. Einer seiner Hauptkonkurrenten dürfte auch dann wieder Aksel Svindal sein. Der Norweger verkündete jüngst, dass er noch eine Saison weiterfährt.
Die WM in Are als grosses Ziel
«Alles andere hätte mich auch überrascht», gesteht Feuz, «er fährt viel zu stark, und auch seinem Knie scheint es gut zu gehen. Ich habe mir schon gedacht, dass er sich die WM in Are nicht entgehen lassen möchte.»
Are ist auch für Feuz ein grosses Ziel. Ein Rücktritt war beim Schangnauer nach der so erfolgreichen Saison nie ein Thema. «Ich habe immer gesagt, dass ich sicher bis Are weiterfahre. Wenn alles normal läuft, auch noch ein wenig länger.»
Sendebezug: SRF zwei, sportpanorama, 15.4.18, 18:30 Uhr