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Die Stimmen aus Adelboden Zenhäusern: «Das Coolste, das einem passieren kann»

Ramon Zenhäusern strahlte nach Rang 5 im Slalom am «Chuenisbärgli» über beide Ohren. Seine Teamkollegen hatten gemischte Gefühle.

Zum Schluss wurde es nicht das Team-Ergebnis, das man sich im Lager von Swiss-Ski nach dem 1. Lauf erhofft hatte. Luca Aerni (10. nach dem 1. Lauf) fädelte ebenso ein wie Reto Schmidiger, der am Vormittag mit Startnummer 38 als Siebter verblüfft hatte.

Daniel Yule, der Sieger von Madonna di Campiglio, fiel im 2. Lauf vom 6. auf den 8. Rang zurück. Einzig Ramon Zenhäusern konnte seine Position verbessern: Der Olympia-Zweite stiess im Finale um 4 Positionen auf Schlussrang 5 vor.

Hier sind die Schweizer Stimmen zum Heim-Rennen am «Chuenisbärgli» :

  • Ramon Zenhäusern: «Ich bin mehr als zufrieden. Wenn man im 2. Lauf ins Ziel kommt und eine Sekunde Vorsprung hat in Adelboden – das ist das Coolste, das einem passieren kann.»
  • Daniel Yule: «Ich bin im 2. Lauf nie richtig ins Fahren gekommen. Das Timing passte nicht ganz. Wenn dabei trotzdem ein 8. Platz herausschaut, kann ich gleichwohl zufrieden sein.»

Reto Schmidiger: «Ich rege mich nicht gross auf. Natürlich habe ich mir den 2. Lauf anders vorgestellt, hätte lieber ein gutes Resultat herausgefahren. Aber ich freue mich sehr, sehr über den 1. Lauf.»

Luca Aerni: «Es ist bitter, wenn man im Training nie einfädelt, es aber im Rennen passiert. Aber so ist halt der Slalom. Doch ich habe jetzt wieder Freude am Skifahren.»

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 13.1.19, 13:30 Uhr

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