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Feuz nach 3. Saisonsieg Eine sensationelle Kurve und eine «unnütze» Weltcup-Führung

Beat Feuz äussert sich zu seinem «überraschenden» Sieg in Garmisch und zur bevorstehenden Pause vor Olympia.

Am Ende musste auch Beat Feuz zugeben: Der Sieg in Garmisch kam eher überraschend. Während der Schangnauer bei seinem Triumph in Wengen vor 2 Wochen als Favorit gehandelt worden war, konnte er bei der Kandahar-Abfahrt ohne Druck fahren.

«Ich wusste, ich bin gut drauf. Aber in den Trainings hier in Garmisch habe ich mich nicht wohl gefühlt», erklärte Feuz. Der 30-Jährige konnte sich vor allem im letzten Abschnitt auf seine gute Form verlassen. «Ich bin eine sensationelle Kurve gefahren, das hat den Sieg ausgemacht.»

Abfahrts-Gesamtführung ohne Bedeutung

Mit seinem 3. Saisonerfolg übernahm der Emmentaler vor Aksel Svindal die Führung im Abfahrts-Weltcup. Für Feuz bedeutet dies aber bei 2 verbleibenden Abfahrten nicht viel. Es sei etwas Schönes, aber damit könne er sich nichts kaufen, so Feuz.

Zuerst Erholung, dann ab nach Südkorea

Nach 3 strengen Wochen mit Rennen in Wengen, Kitzbühel und Garmisch ist für Feuz vor Olympia Erholung angesagt. «Nochmal ein wenig entspannen und vorbereiten, danach geht es nach Südkorea. Dort gilt der Fokus Olympia», sagte Feuz.

Sollte er seine gute Form konservieren können, gilt Feuz als einer der Topfavoriten auf die Goldmedaille in der Abfahrt.

Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 27.01.2018, 11:35 Uhr

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