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FIS macht Ausnahme Rennen in Beaver Creek werden verkürzt geführt

Aufgrund Schneemangels endet die erste Abfahrt des Weltcup-Winters weiter oben. Die Zuschauer warten wie gewohnt im Ziel.

Nach dem erfolgreichen Speed-Auftakt in Copper Mountain blieben Marco Odermatt & Co. gleich im US-Bundesstaat Colorado. Nicht einmal eine Autostunde entfernt wird am kommenden Freitag auch die Abfahrtssaison eingeläutet. Der Schneemangel und ungewöhnlich hohe Temperaturen haben die Organisatoren der Weltcup-Rennen in Beaver Creek zuletzt allerdings auf Trab gehalten.

Die für Donnerstag geplante Abfahrt musste abgesagt werden, das restliche Rennprogramm wurde von der FIS mittlerweile aber bestätigt. Gestartet wird am Freitag mit einer Abfahrt, gefolgt von einem Super-G und zum Abschluss einem Riesenslalom am Sonntag.

Zuschauer erst weiter unten

Weil im untersten Streckenabschnitt kaum beschneit werden konnte, enden jedoch alle Rennen bereits kurz nach dem «Golden-Eagle». Auf der Höhe des «Harrier-Sprungs» wird abgeschwungen. «Die Fahrer schauen kurz, ob sie dabei sind und fahren dann direkt runter ins Ziel, wo die grosse Leinwand und alle Zuschauer sein werden», erklärt FIS-Rennchef Markus Waldner das Prozedere.

Für die verkürzte Abfahrt muss der internationale Skiverband eine Ausnahme machen. Mit 650 Metern Höhendifferenz wird der Mindestwert von 750 m nicht erfüllt. Eine «Sprint-Abfahrt» erwartet die Ski-Fans aber nicht. «Wir erwarten eine Siegerzeit von etwa 1:30 Minuten, letztes Jahr hatte der Sieger 1:41 Minuten.» Dennoch sei die Länge der Abfahrt der Grund gewesen, dass nur eine statt zwei durchgeführt werden, so Waldner.

Ski alpin

SRF zwei, sportlive, 27.11.2025, 18:40 Uhr ; 

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