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Weltcup Männer Guay bändigt «Saslong», Küng auf Rang 6

Erik Guay hat die Abfahrt von Gröden gewonnen. Der Kanadier bewältigte die spektakuläre «Saslong»-Piste am schnellsten und feierte vor Kjetil Jansrud und Johan Clarey seinen 4. Weltcupsieg. Patrick Küng überzeugte mit Platz 6 erneut.

Feuz schont sich

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Legende: keystone

Beat Feuz verzichtet auf einen Start in Bormio. Der Schangnauer gönnt sich nach den belastungsintensiven Rennen in Gröden eine Pause und will erst ab dem 17. Januar in Wengen wieder an den Start gehen. Er spüre ein leichtes Zwicken in seinem lädierten linken Knie, sagte der 5-fache Weltcupsieger.

Sprünge, Hügel und der Wechsel von Licht und Schatten machten den Fahrern zu schaffen. Erik Guay, der nach einer Verletzungspause erst vor kurzem mit dem Schneetraining begonnen hatte, meisterte die Herausforderung im Südtirol am besten.

Der 32-jährige Kanadier gewann ein spektakuläres Rennen vor dem Norweger Kjetil Jansrud (+0,12) und Johan Clarey aus Frankreich (+0,24). «Nach meiner Knie-Operation war ich nicht sicher, ob ich die Saison überhaupt starten kann. Es ist absolut unglaublich hier zu gewinnen», sagte ein sichtlich glücklicher Guay nach dem Rennen. «Heute hatte ich einfach Spass.»

Erfolgreiche Trainingsgruppe

Die internationale Trainings-Partnerschaft zwischen Norwegen und Kanada überzeugte nach dem «Doppelsieg» von Aksel Svindal und Jan Hudec im Super-G vom Freitag weiter. In der Abfahrt fuhren neben den obersten Podestplätzen 3 weitere Fahrer aus der kanadisch-norwegischen Trainingsgruppe in die Top Ten.

Küng erneut bester Schweizer

Auch hinter den Podestplätzen blieben die Abstände eng, Hundertstelsekunden entschieden über die Spitzenplätze. In die Top Ten reihte sich Patrick Küng, der mit Rang 6 erneut die Schweizer Bestleistung erzielte. Der Glarner lag nach einer hervorragenden Fahrt im oberen Streckenabschnitt lange in Führung, verlor dann aber an Tempo. «Im unteren Teil sind mir die Stossdämpfer ausgegangen», gestand Küng nach Rennende.

Auch Carlo Janka (21.), Silvan Zurbriggen (24.), Didier Défago (27.) und Rückkehrer Beat Feuz (29.) sammelten Weltcup-Zähler. Keinen Punktezuwachs gab es für Sandro Viletta (47.) und Marc Berthod, der ausschied.

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