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Resultate
Sprünge, Hügel und der Wechsel von Licht und Schatten machten den Fahrern zu schaffen. Erik Guay, der nach einer Verletzungspause erst vor kurzem mit dem Schneetraining begonnen hatte, meisterte die Herausforderung im Südtirol am besten.
Der 32-jährige Kanadier gewann ein spektakuläres Rennen vor dem Norweger Kjetil Jansrud (+0,12) und Johan Clarey aus Frankreich (+0,24). «Nach meiner Knie-Operation war ich nicht sicher, ob ich die Saison überhaupt starten kann. Es ist absolut unglaublich hier zu gewinnen», sagte ein sichtlich glücklicher Guay nach dem Rennen. «Heute hatte ich einfach Spass.»
Erfolgreiche Trainingsgruppe
Die internationale Trainings-Partnerschaft zwischen Norwegen und Kanada überzeugte nach dem «Doppelsieg» von Aksel Svindal und Jan Hudec im Super-G vom Freitag weiter. In der Abfahrt fuhren neben den obersten Podestplätzen 3 weitere Fahrer aus der kanadisch-norwegischen Trainingsgruppe in die Top Ten.
Küng erneut bester Schweizer
Auch hinter den Podestplätzen blieben die Abstände eng, Hundertstelsekunden entschieden über die Spitzenplätze. In die Top Ten reihte sich Patrick Küng, der mit Rang 6 erneut die Schweizer Bestleistung erzielte. Der Glarner lag nach einer hervorragenden Fahrt im oberen Streckenabschnitt lange in Führung, verlor dann aber an Tempo. «Im unteren Teil sind mir die Stossdämpfer ausgegangen», gestand Küng nach Rennende.
Auch Carlo Janka (21.), Silvan Zurbriggen (24.), Didier Défago (27.) und Rückkehrer Beat Feuz (29.) sammelten Weltcup-Zähler. Keinen Punktezuwachs gab es für Sandro Viletta (47.) und Marc Berthod, der ausschied.