Die Ski-Saison wäre zwar bereits zu Ende gegangen, dennoch würde Ramon Zenhäusern unter normalen Umständen derzeit auf den Skis stehen. «Jetzt wäre eigentlich die Zeit für Materialtests und Skitage mit den Sponsoren», erzählt der Walliser im Insta-Live.
Aufgrund der Corona-Pandemie verbringt Zenhäusern die speziellen Wochen mit Freundin und Familie. Und findet endlich Zeit für liegengebliebene Projekte. So archiviert er die Fotos seiner alten Mobiltelefone und schreibt Tagebuch.
Mein Vater musste für mich ein Autogramm holen, ich war zu schüchtern.
Darin befindet sich auch eine Autogrammkarte von André Myhrer, seinem Kindheitsidol. Mit dem 37-Jährigen verbindet er eine spezielle Anekdote: «Als ich klein war, trainierten die Schweden in Veysonnaz. Mein Vater musste für mich ein Autogramm holen, ich war zu schüchtern.»
Umso spezieller war der Parallel-Slalom in Stockholm 2018, als Zenhäusern im Final sein Vorbild bezwang. «Das bei ihm zuhause zu schaffen, war sehr emotional.»
Im Video oben verrät Zenhäusern zudem, wo er einst im musikalischen Bereich Schweizer Meister wurde und wie er seine Zukunft sieht.