Nach seinem schweren Sturz in der Abfahrt von Gröden geht es bei Marc Gisin aufwärts. Am Freitag hatte der behandelnde Arzt Reto Babst mitgeteilt, dass der Engelberger nicht mehr künstlich beatmet werden müsse.
An Heiligabend wandte sich der 30-Jährige auf Twitter nun persönlich an seine Fans:
Ich fühle mich ein wenig dumm, dass ich mit 30 noch einmal lernen muss, wie man isst, trinkt, aufs Klo geht, atmet oder geht. Aber ich lerne schnell. Oder vielleicht helfen auch eure positiven Nachrichten. Die letzten Tage waren echt seltsam... Ich hoffe, dass eure Ferien besser verlaufen.
Bei Gisin waren nach dem brutalen Sturz Rippenbrüche diagnostiziert worden. Nach der Operation am Mittwoch konnte die künstliche Beatmung gestoppt werden. Zudem wurde er von der Intensiv- auf die normale Abteilung verlegt.