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Feuz: «Kitzbühel sucht das Limit»
Aus Sport-Clip vom 24.01.2019.
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Programmänderung wegen Wetter Kitzbühel-Abfahrt auf Freitag vorgezogen

Die Hahnenkamm-Abfahrt findet einen Tag früher als geplant statt. Auch das übrige Rennprogramm wurde abgeändert.

Ursprünglich hätte die Abfahrt in Kitzbühel am Samstag stattfinden sollen. Weil sich nun aber abzeichnet, dass das Wetter am Freitag eher mitspielt, hat man sich dazu entschlossen, das Rennen vorzuziehen.

Die Programmänderung hat auch Auswirkungen auf den Super-G sowie den Slalom. Die Techniker kommen bereits am Samstag zum Einsatz, der Super-G, mit dem die Hahnenkammrennen eigentlich hätten lanciert werden sollen, wurde auf den Sonntag verlegt.

Das Programm in Kitzbühel:

  • Freitag, 25.1.: Abfahrt (11:30)
  • Samstag, 26.1.: Slalom (09:30/12:30)
  • Sonntag, 27.1.: Super-G (13:30)

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Waldner: «Am Freitag sind wir sehr flexibel»
Aus Sport-Clip vom 24.01.2019.
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Feuz nachdenklich, Odermatt ehrfürchtig

An den eisigen Verhältnissen auf der Streif hat sich auch nach dem 2. Training wenig geändert. Dieses Fazit zogen zumindest die Schweizer. «Es ist ähnlich unruhig wie am Dienstag», sagte beispielsweise Beat Feuz. Der Schangnauer verlor am Donnerstag 3 Sekunden auf die Bestzeit von Hannes Reichelt.

Wenn ich starte, werde ich es nicht übertreiben. Es verträgt hier nicht viel.
Autor: Marco Odermatt

Zu grosse Bedeutung wollte Feuz diesem Resultat nicht beimessen. Er habe zwei grosse Fehler dringehabt und linien- und materialmässig etwas ausprobiert. «Aber bei anderen, die ich gesehen habe, hat es schöner ausgesehen als bei mir», befand der Lauberhorn-Zweite von vergangener Woche.

Erst zum zweiten Mal überhaupt hat Marco Odermatt die Streif am Donnerstag in Angriff genommen. Nach dem Training wusste der 21-Jährige noch nicht, ob er tatsächlich zum Rennen antreten wird. Odermatt tendiert zwar zu einem Start, sagt aber: «Wenn ich starte, werde ich es nicht übertreiben. Es verträgt hier nicht viel.»

Jansrud fehlt verletzt, Svindal angeschlagen

In Kitzbühel definitiv nicht an den Start gehen wird Kjetil Jansrud. Der Norweger hatte sich im 1. Training Brüche in der Hand zugezogen und wurde bereits operiert. Für ihn beginnt im Hinblick auf die WM ein Wettlauf mit der Zeit. «Die Ärzte sagen, es dauert 6 Wochen. Ich habe 2, das muss reichen», gab sich Jansrud zuversichtlich.

Und Aksel Svindal? Der zweifache Abfahrtsweltmeister, der vor 3 Jahren in Kitzbühel brutal gestürzt war, trat am Donnerstag nicht zum Training auf der Streif an. Der 36-Jährige plagt sich mit akuten Knieproblemen herum, auch ein Startverzicht steht im Raum.

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Jansrud: «Die Ärzte sagen 6 Wochen, aber...»
Aus Sport-Clip vom 24.01.2019.
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Sendebezug: Livestream auf srf.ch/sport, 24.01.2019, 11:30 Uhr

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