Einen besseren Austragungsort als Saalbach-Hinterglemm, um Ersatzrennen durchzuführen, gibt es kaum. Der österreichische Skiort sprang dieses Jahr für die abgesagten Männer-Rennen in der Abfahrt und im Super-G von Yanqing ein. Dass Saalbach kurzfristig ein Weltcup-Rennen auf die Beine stellen kann, hat viele Gründe:
- Saalbach hat eine « permanente Trainingsstrecke », was heisst, dass die Strecke innerhalb einer Woche weltcuptauglich ist.
- Das Organisationskomitee besitzt viel Erfahrung und Know-How.
- Die Faszination der lokalen Bevölkerung für den Skiweltcup ist gross, was die Suche nach Helfern erleichtert.
Insgesamt werden 300 Helfer gebraucht, um primär die Tribünen und den VIP-Bereich aufzubauen.
Wie Saalbach diese 300 Helfer rekrutiert, wieso Beat Feuz und sein Staff sich bereit erklärten, auf Einzelzimmer zu verzichten und weshalb Crans-Montana die Frauen-Abfahrt von Sotschi einfacher ersetzen kann, erfahren Sie im Audiobeitrag oben.