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Janka: «Es bleibt gleich schwierig»
Aus Sport-Clip vom 31.01.2020.
abspielen. Laufzeit 1 Minute 14 Sekunden.

Tückische Piste in Garmisch Clarey mit der Bestzeit – Schweizer mit Rückstand

Die Abfahrer haben sich in Garmisch bei schwierigen Verhältnissen an die Strecke herangetastet. Viel Aufschluss brachte das 1. Training nicht.

Als bester Schweizer wurde in der einzigen Probeabfahrt zur Weltcup-Abfahrt vom Samstag (ab 11:20 Uhr, live auf SRF zwei) Carlo Janka Neunter. Er büsste auf die Bestzeit von Oldie Johan Clarey knapp 7 Zehntel ein.

Mauro Caviezel und Beat Feuz waren rund eine Sekunde langsamer als der 39-jährige Franzose. Das Klassement hat nur bedingte Aussagekraft, zu aussergewöhnlich waren die Bedingungen auf der Kandahar-Piste.

Risiko war fehl am Platz

Der Regen in der Nacht auf Freitag und die für die Jahreszeit ungewohnt hohen Temperaturen hatten der Strecke zugesetzt. Die nachträgliche Präparation mit Salz sorgte immerhin für fahrbare Verhältnisse auf verkürzter Piste.

Die Athleten vermochten ihre Verunsicherung dennoch nicht restlos abzustreifen. Sie liessen alle Vorsicht walten und gingen mit der notwendigen Zurückhaltung zu Werke. «Ich bin kein grosses Risiko eingegangen. Wir haben nicht gewusst, wie sich die Piste nach der Besichtigung entwickelt.» Feuz sprach mit seinem Fazit wohl im Namen aller Athleten.

Einziges Training für die Abfahrt in Garmisch

1. Johan Clarey (FRA) 1:41,29. 2. Aleksander Kilde (NOR) 0,02 zurück. 3. Kjetil Jansrud (NOR) 0,39. 4. Josef Ferstl (GER) 0,42. 5. Ryan Cochran-Siegle (USA) 0,48. 6. Max Franz (AUT) 0,55. – Ferner: 9. Carlo Janka (SUI) 0,69. 14. Thomas Dressen (GER) 0,98. 15. Mauro Caviezel (SUI) 0,99. 17. Beat Feuz (SUI) 1,10. 26. Niels Hintermann (SUI) 1,72. 27. Vincent Kriechmayr (AUT) 1,82. 42. Ralph Weber (SUI) 2,66. 43. Gilles Roulin (SUI) 2,69. 60. Lars Rösti (SUI) 6,03.

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