Olympiasieger Didier Défago zeigte eine Fahrt, auf der sich mit Blick aufs Rennen aufbauen lässt. Will der Vorjahresgewinner auf einer seiner Lieblingsstrecken in den Kreis der Besten zurückkehren, ist aber eine weitere Steigerung notwendig. Gleiches gilt für Patrick Küng. Der Glarner, im 2011 Zweiter, wurde als zweitbester Schweizer 13.
Kröll fährt Bestzeit
Klaus Kröll meldete mit seiner Bestzeit seine Anwartschaft auf den 1. Sieg eines Österreichers in diesem Winter in einem Speed-Rennen an. Der Steirer spürt nach wie vor die Folgen einer im April erlittenen Verletzung, allerdings nicht beim Skifahren, sondern lediglich noch beim Laufen. Kröll hatte sich bei einem Sturz beim Motocross-Fahren den Wurzelknochen im rechten Fuss gebrochen.
Starke Italiener
Einen starken Eindruck hinterliessen einmal mehr auch die Italiener. Christof Innerhofer wurde wie am Vortag Zweiter, Dominik Paris erneut Dritter. Werner Heel, der nach einem Skimarkenwechsel wieder zu alter Stärke zurückfand, belegte Platz 4.
Resultate 2. Training (28.12.)
1. Klaus Kröll (Ö) 1:56,13
2. Christof Innerhofer (It) 0,09 zurück
3. Dominik Paris (It) 0,46
4. Joachim Puchner (Ö) und Werner Heel (It) 0,52. 6. Georg Streitberger (Ö) 0,89. 7. Andreas Romar (Fi) 0,97. 8. Siegmar Klotz (It) 1,02. 9. Hannes Reichelt (Ö) 1,26. 10. Didier Défago (Sz) 1,29.
Ferner die weiteren Schweizer: 13. Patrick Küng 1,70. 24. Silvan Zurbriggen 2,26. 35. Marc Gisin 3,14. 34. Ralph Weber 3,31. 40. Ralph Weber 3,31. 41. Christian Spescha 3,50. 47. Nils Mani 4,40. 49. Fernando Schmed 4,95. - 54 Fahrer gestartet und klassiert.