Die letzten Weltcuprennen in St. Moritz wurden 2002 zur grossen Show von Stefan Eberharter. Der Österreicher entschied die Abfahrt vor vier seiner Landsmänner für sich und gewann auch den Riesenslalom. Aus Schweizer Sicht sorgte Didier Cuche mit Rang 2 im Riesenslalom für das Highlight.
Ein Jahr später fuhren die Männer im Rahmen der WM zum letzten Mal Rennen im Engadin. Von den Schweizern überzeugten damals Bruno Kernen und Silvan Zubriggen. Kernen fuhr in der Abfahrt auf Rang 3, Zubriggen sicherte sich Silber im Slalom.
Heuer ohne «Freien Fall»
Nach langer Pause kehrt die Ski-Elite der Männer ins Engadin zurück, da die Rennen nicht wie vorgesehen in Garmisch ausgetragen werden können.
Die Corviglia-Abfahrt findet auf verkürzter WM-Strecke statt. Der Start beim «Freien Fall» mit einer Beschleunigung von null auf 130 km/h innert 7 Sekunden konnte im Training nicht befahren werden - die spektakuläre Passage soll spätestens bei der WM 2017 wieder zum Zug kommen.