Zum Inhalt springen

Weltcup Männer Feuz: «Mit der 1 steht man immer blöd da»

Bei der Fahrt zu seinem zweiten Sieg am Lauberhorn hatte Beat Feuz sogar noch Zeit, die Umgebung anzuschauen.

Lange musste Feuz warten, bis er sich endlich über seinen Sieg freuen durfte. Schliesslich war der Schangnauer mit der Nummer 1 an den Start gegangen. Er habe zwar gewusst, dass er stark gefahren sei, aber: «Mit der 1 steht man immer blöd da, wenn man eine falsche Reaktion macht.»

Keine Reaktion zeigte Feuz während der Fahrt, obwohl er beim Kernen-S einen Fehler begangen hatte: «Die Einfahrt war nicht ganz optimal, deshalb machte ich unter dem Brüggli eine ganz tiefe Hocke. Aber Fehler muss man sofort vergessen.»

Nächstes Ziel: Kitzbühel

Und trotz rasanter Fahrt und voller Konzentration nahm er in diesem Moment den Zug über der Brücke wahr: «Da habe ich in der Kompression zu mir selber gesagt ‹das muss dir doch Glück bringen›.»

Glück könnte Feuz auch am nächsten Wochenende gut brauchen. Der Sieg in Kitzbühel fehlt dem Schangnauer nämlich noch in seiner Sammlung. Doch mit der Form von Wengen fühlt sich der 31-Jährige gerüstet:

Meistgelesene Artikel