Resultate
Mit der Startnummer 1 stellte Thomas Fanara eine Richtzeit auf, an der sich sämtliche Konkurrenten die Zähne ausbeissen sollten. So auch der Amerikaner Ted Ligety und der Österreicher Marcel Hirscher, die Riesenslalom-Dominatoren des bisherigen Winters. Ligety verlor 0,89 Sekunden und liegt damit auf Platz 3, unmittelbar vor Hirscher, der noch eine Hundertstelsekunde mehr einbüsste.
Vor dem Duo klassierte sich Alexis Pinturault, der in dieser Saison im Riesenslalom bereits zweimal aufs Podest gefahren war. Doch auch Fanaras Landsmann weist bereits einen Rückstand von 0,69 Sekunden auf.
Janka enttäuscht
Carlo Janka, der mit der Startnummer 27 ins Rennen ging, musste eine herbe Enttäuschung hinnehmen. Er verbremste seinen Lauf völlig, verlor über 3 Sekunden auf die Bestzeit und zitterte sich als 26. knapp in den 2. Lauf.
Auch die weiteren Schweizer verpassten einen Exploit. Gino Caviezel (32.), Sandro Jenal (38.), Justin Murisier (41.) Elia Zurbriggen (44.) und Daniele Sette (50.) verpassten die Top 30, Thomas Tumler schied aus.
Beinahe-Kollision mit Pistenhelfer
Eine Schrecksekunde erlebte Henrik Kristoffersen. Als der Norweger in den Zielhang einbog, überquerte ein Pistenhelfer die Strecke. Kristoffersen konnte die Kollision gerade noch knapp vermeiden. Er durfte in der Folge nochmals starten und schaffte als 21. die Qualifikation für den 2. Durchgang.