Innerhofer verwies Miller um 0,20 Sekunden auf den 2. Platz. Svindal büsste als Dritter 0,28 Sekunden auf die Bestzeit ein. Das erste Training war geprägt von knappen Zeitabständen: Nicht weniger als 13 Fahrer klassierten sich innerhalb von 0,80 Sekunden.
Küng bei den Leuten
Mit einem Rückstand von 0,76 Sekunden belegte Patrick Küng als bester Schweizer den 11. Platz. Der Glarner war bei der letzten Zwischenzeit noch klar der Schnellste, kam dann aber von der Ideallinie ab. Didier Défago fuhr auf Rang 16 (+1,20). Mit Carlo Janka (25.) schaffte es ein dritter Schweizer unter die Top 30.
Silvan Zurbriggen (34.), Sandro Viletta (47.), Ralph Weber (49.), Nils Mani (55.) und Marc Berthod (67.) verloren 2,69 Sekunden und mehr auf Innerhofer. Die Abfahrt wird am Sonntag ab 11:35 Uhr auf SRF zwei und im Livestream übertragen.
Resultate:
1. Christof Innerhofer (It), 1:53,93. 2. Bode Miller (USA) 0,20 zurück. 3. Aksel Svindal (No),0,28. 4. Peter Fill (It) und Sivlano Varettoni (It), 0,45. 6. Erik Guay (Ka), 0,46. 7. Hannes Reichelt (Ö), 0,52. 8. Kjetil Jansrud (No), 0,69. 9. Werner Heel (It) und Steven Nyman (USA), 0,73. 11. Patrick Küng (Sz) 0,76.
Ferner die anderen Schweizer: 16. Didier Défago (Sz), 1,20. 25. Carlo Janka (Sz), 2,00. 34. Silvan Zurbriggen (Sz), 2,69. 46. Sandro Viletta (Sz), 3,47. 48. Ralph Weber (Sz), 3,56. 54. Nils Mani (Sz), 3,81. 62. Marc Berthod, 10,50. Ausgeschieden: Marc Gisin.