oben
Die Spitze im Schweizer Männerteam ist seit Jahren schmal. «Wir haben Löcher hinter den Top 30», gibt Thomas Stauffer zu. «Deshalb wollen wir mit den jungen Fahrern gut arbeiten und sie nach vorne bringen.»
Mit der Saisonvorbereitung der Spitzenfahrer ist der Berner Oberländer, der im Frühling die Nachfolge von Walter Hlebayna antrat, zufrieden. «Sie machten auf mich in den Trainings einen guten Eindruck», so der 45-Jährige. Auch der Start der Techniker in Sölden und Levi sei angesichts der Ausgangslage relativ gut gelungen.
Mindestens eine WM-Medaille
Saisonhöhepunkt ist die WM in Vail im Februar. «Als Schweizer Männerteam reicht es nicht, lediglich teilzunehmen. Wir werden alles daran setzen, eine bis zwei Medaillen zu holen», betont Stauffer.
Damit nimmt er eine leichte Korrektur des Ziels vor, das Rudi Huber, Chef alpin, gesetzt hat. Der Österreicher fordert von den Männern eine Medaille.