Erstmals nach seinem im August erlittenen Knöchelbruch wandte sich Marcel Hirscher wieder an die Öffentlichkeit. An einer Medienkonferenz in Wien sagte er: «Der Heilungsverlauf ist positiv. Aber Skifahren kann ich in den nächsten Wochen noch nicht.»
Sölden ist aus ärztlicher Sicht unmöglich.
Er mache momentan vor allem Reha. Anfang September war er davon ausgegangen, dass er Anfang Dezember in den Weltcup einsteigen könnte.
Nun scheint er auszuloten, ob ein früherer Einstieg möglich wäre. Ein Start beim Riesenslalom in Sölden (Ende Oktober) sei aber «aus ärztlicher Sicht unmöglich».
Start in Levi? Mit «kleinem Wunder»
Doch Hirscher macht sich bereits Gedanken zu Levi, wo am 12. November der Slalom-Auftakt ansteht. Ein Comeback sei für Finnland denkbar. Aber nur, «wenn es ein kleines Wunder gibt, da muss alles funktionieren, um dort fahren zu können. Es ist eine Challenge.»
Eine Herausforderung wird für den Österreicher zudem, «im Rennen wieder hemmungslos zu sein». Sein grosses Ziel diese Saison sind die Olympischen Spiele im südkoreanischen Pyeongchang im Februar 2018.