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Weltcup Männer Marsaglia triumphiert - Schweizer verpassen Top 10

Nach Christof Innerhofer bei der Abfahrt am Freitag hat auch im Super-G ein Italiener triumphiert. Matteo Marsaglia, der zuvor noch nie auf ein Podest gefahren war, siegte überraschend in Beaver Creek. Didier Défago klassierte sich als bester Schweizer auf Platz 16.

Matteo Marsaglias beste Klassierung waren bislang 2 vierte Plätze (im vergangenen Winter beim Super-G in Schladming und in der Superkombination in Sotschi) gewesen. Nun fuhr der 27-Jährige Italiener beim äusserst anspruchsvollen Super-G in Beaver Creek gleich zuoberst aufs Podest.

Svindal erneut auf Platz 2

Auf dem selektiven Kurs kam praktisch kein Fahrer ohne Fehler durch. Auch nicht Aksel Svindal, der die beiden Speed-Rennen in Lake Louise gewonnen hatte. Er musste wie schon tags zuvor mit Platz 2 vorlieb nehmen. Der Norweger verlor 27 Hundertstel auf die Bestzeit. Hannes Reichelt, der als 3. das Podest vervollständigte, büsste schon 7 Zehntel auf Marsaglia ein.

Défago schnellster Schweizer

Die Schweizer verpassten die Top 10. Als bester Eidgenosse klassierte sich Didier Défago mit 1,49 Sekunden auf Platz 16. «Ich nahm zu viel Tempo weg», zeigte sich der Romand nach dem Rennen selbstkritisch.

Video
Ski alpin: Interviews mit Didier Défago und Carlo Janka («sportaktuell»)
Aus Sport-Clip vom 01.12.2012.
abspielen. Laufzeit 35 Sekunden.

8 Hundertstel hinter Défago folgte mit Carlo Janka der 2. Schweizer auf Platz 18. Auch Patrick Küng sicherte sich als 24. noch Weltcuppunkte. Vorjahressieger Sandro Viletta beging zuviele Fehler und verpasste als 31. die Punkteränge um 10 Hundertstel.

Max Franz stürzt schwer

Der Super-G auf der «Raubvogelpiste» forderte auch Sturzopfer. Besonders schlimm erwischte es den jungen Österreicher Max Franz, der vor Wochenfrist noch mit dem 2. Platz bei der Abfahrt in Lake Louise überrascht hatte.

Video
Ski alpin: Der Sturz von Max Franz («sportlive»)
Aus Sport-Clip vom 01.12.2012.
abspielen. Laufzeit 21 Sekunden.

Der 23-Jährige touchierte in voller Fahrt ein Tor, stürzte schwer und musste anschliessend ins Spital überführt werden. Ersten Untersuchungen zufolge kam der Kärntner mit mit einer Gehirnerschütterung und Abschürfungen im Gesicht aber glimpflich davon.

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