Am vergangenen Freitag stand Aksel Svindal auf dem Stilfserjoch erstmals nach seinem schweren Sturz von Mitte Januar in der Kitzbüheler Weltcup-Abfahrt wieder auf Ski , doch der 33-jährige Norweger bleibt skeptisch, was seine weitere Karriere angeht.
Svindal hatte sich am 23. Januar in Kitzbühel Risse im vorderen Kreuzband und im Meniskus des rechten Knies zugezogen. Zusätzlich erlitt er aber auch Knorpelschäden, die den zweifachen Weltcup-Gesamtsieger vor allem beunruhigen: «Die Orthopäden sind sehr vorsichtig bezüglich ihrer Prognosen. Ich habe keine Garantie, dass alles gut wird. Und dann wird es natürlich schwierig, weiterhin Spitzensport zu betreiben.»
Svindal plant, im September mit seinen Teamkollegen ins Trainingslager nach Chile zu reisen. Er sei sich aber bewusst, dass die Rückkehr in kleinen Schritten zu erfolgen habe.