Peter Fill hat einen aufregenden Sommer hinter sich, in dem ungewohnt viel los war. Die kleine Kristallkugel als bester Abfahrer der Saison 2015/16 brachte Verpflichtungen mit sich. «Manchmal kam das Training etwas zu kurz», sagt er mit einem Schmunzeln.
Beunruhigt geht der Italiener deshalb den neuen Winter nicht an. Auch die kurzfristige Planänderung mit dem Start in Val-d'Isère bringt den Routinier nicht aus der Ruhe. Indes bereut er die Absage in Lake Louise – dort errang er 2008 seinen 1. Weltcup-Sieg und fuhr zuletzt 2 Mal aufs Podest. «Ich bin schon etwas traurig. Denn in Lake Louise konnte man sich jeweils gut herantasten.»
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Bild 1 von 5. Die Trophäe für seine Konstanz . Peter Fill küsst beim Saisonfinale in St. Moritz die kleine Kristallkugel. Bildquelle: Reuters.
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Bild 2 von 5. Die Italien-Fahne wird gehisst. Peter Fill triumphierte im Januar auf der Streif vor Beat Feuz und Carlo Janka. Bildquelle: Reuters.
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Bild 3 von 5. Mit Vollgas in Kitzbühel. Der Italiener feierte im Januar seinen 2. Weltcup-Sieg. Bildquelle: Reuters.
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Bild 4 von 5. Verpflichtung am Giro. Peter Fill kleidete im Mai Steven Kruijswijk in Maglia Rosa ein. Bildquelle: Imago.
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Bild 5 von 5. Lange ist's her. Peter Fill stand schon bei der WM 2003 in St. Moritz am Start – als damals 20-Jähriger. Bildquelle: Imago.
«Wenn ich schnell genug fahre...»
Im Video verrät der 34-Jährige seine Ziele für die neue Saison, in der er auch in der Schweiz auftrumpfen möchte. Dazu gehört, dass er seinen Onkel, den Leadsänger der «Kastelruther Spatzen», gerne erneut inspirieren möchte. Denn 2009 bekam Fill dank WM-Silber im Super-G schon einmal ein Lied gewidmet.