Resultate
Bester Schweizer ist Sandro Viletta. Der Bündner büsste 2,90 Sekunden auf Pinturault ein und belegt nach dem Slalom, der aufgrund der Wetterverhältnisse vor der Abfahrt stattgefunden hat, den 6. Zwischenrang.
Mit Carlo Janka (3,59 Sekunden Rückstand) auf Rang 9 hat sich ein weiterer Schweizer in den Top Ten klassiert. Der Obersaxer vergab eine bessere Klassierung mit einem groben Schnitzer im oberen Teil. Er sei mit dem Slalom überhaupt nicht zu recht gekommen, analysierte Janka im Zielraum. «Es war von oben bis unten ein Gemurkse.»
Gleiches widerfuhr Beat Feuz, der fast 5 Sekunden einbüsste und damit auf dem 27. Platz liegt. «Natürlich ärgere ich mich über meine Fehler», hielt Feuz nach dem Slalom fest. Entscheidend sei aber, dass er keine Schmerzen im Knie verspüre und die Abfahrt mit einer guten Startnummer in Angriff nehmen könne, gab der Lauberhorn-Sieger von 2012 nach dem Slalom bekannt.
Abfahrtsspezialisten in Lauerstellung
Einen starken Slalomlauf zeigte Romed Baumann. Obwohl der Österreicher 2,15 Sekunden auf Leader Pinturault verloren hat, dürfte er sich für die Abfahrt am Nachmittag eine gute Ausgangslage geschaffen haben. Gleiches gilt für Bode Miller, der mit 3,43 Sekunden Rückstand auf dem 7. Zwischenrang liegt.
Für Ivica Kostelic hingegen, der die Super-Kombination in Wengen 2011 und 2012 gewonnen hatte, ist das Rennen nach dem Slalom bereits vorbei. Der Kroate schied nach guter Fahrt im oberen Streckenteil aus.