Viletta bestritt in Gröden erst sein 2. Weltcuprennen in diesem Winter, nachdem er vor zwei Wochen sein Comeback gegeben hatte. Im Super-G verdrehte es dem Kombinations-Olympiasieger von 2014 nach einem Verschneider das Knie. Der Bündner wurde mit dem Helikopter ins Spital von Brixen geflogen. Dort stellten die Ärzte die niederschmetternde Diagnose.
Viletta erneut in Gröden im Pech
Gröden bringt Viletta wahrlich kein Glück. Schon wiederholt erlitt er im Südtirol schwere Verletzungen. Im letzten Jahr zog er sich im Abfahrtstraining eine Knochenprellung zu, die ihn letztlich im Januar dazu zwang, die Saison vorzeitig zu beenden.
Im Winter zuvor hatten sich seine fast chronischen Rückenprobleme nach einem weiten Sprung an den Grödner Kamelbuckeln dermassen verschärft, dass er auch diese Saison noch vor der WM in Vail unfreiwillig abbrechen musste. Und in Erinnerung ist in Val Gardena noch ein weiteres Malheur, der Sturz im Super-G von 2012, der Viletta eine Pause von gut einem Monat bescherte.
Sendebezug: SRF zwei, sportlive, 16.12.16, 12:05 Uhr