Mani büsste bei schwierigen Sicht-Bedingungen als bester Swiss-Ski-Athlet 0,62 Sekunden auf die Bestzeit ein. Unmittelbar hinter dem Berner reihten sich Patrick Küng (+0,65) und Silvan Zurbriggen (+0,73) ein.
Mit Sandro Viletta (11.), Didier Defago (17.), Marc Gisin (20.) und Marc Berthod (30.) klassierten sich drei weitere Schweizer unter den besten 30. Carlo Janka musste sich mit Rang 35 zufrieden geben.
Feuz lässt Training aus
Beat Feuz verzichtete als Vorsichtsmassnahme auf das Training. Der Emmentaler hatte sich in Kitzbühel beim Super-G-Training eine Aussenband- und Kapseldehnung am rechten Sprunggelenk zugezogen und war anschliessend auch in der Abfahrt gestürzt.
Sollte am Freitag kein Training stattfinden, wäre Feuz für die Abfahrt nicht startberechtigt.
Franz vor Miller
Die Trainings-Bestzeit stellte Max Franz auf. Der Österreicher war um 0,03 Sekunden schneller als der Amerikaner Bode Miller. Dritter wurde Matthias Mayer aus Österreich.
Resultate
1. Training für die Abfahrt vom Samstag:
1. Max Franz (Ö) 1:37,72. 2. Bode Miller (USA) 0,03 zurück. 3. Matthias Mayer (Ö) 0,16. 4. Manuel Osborne-Paradis (Ka) 0,23. 5. Travis Ganong (USA) 0,33. 6. Nils Mani (Sz) 0,62. 7. Patrick Küng (Sz) 0,65. 8. Silvan Zurbriggen (Sz) 0,73. 9. Werner Heel (It) und Peter Fill (It) je 0,75. 11. Sandro Viletta (Sz) 0,82. Ferner: 13. Aksel Lund Svindal (No) 0,83. 17. Didier Défago (Sz) 0,95. 20. Marc Gisin (Sz) 1,22. 30. Marc Berthod (Sz) 1,72. 35. Carlo Janka (Sz) 1,98. 54. Mauro Caviezel (Sz) 2,58. 58. Ralph Weber (Sz) 2,92.