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Resultate
In der Abfahrt vom Samstag hatte Aksel Svindal die Konkurrenz deklassiert und mit einem Vorsprung von 0,64 Sekunden auf Max Franz (Ö) triumphiert. Noch deutlicher fiel sein Sieg im Super-G aus. Mit einer bestechenden Fahrt distanzierte er den zweitplatzierten Adrien Theaux (Fr) um 0,85 Sekunden. Dritter wurde Joachim Puchner (Ö/0,9 Sekunden zurück).
Für Svindal war es in Lake Louise bereits das 3. Mal nach Beaver Creek 2008 und Lenzerheide 2007, dass er innerhalb von 24 Stunden eine Sieg-Doublette in Abfahrt und Super-G realisierte.
Küng auf gutem Weg
Die Schweizer Speed-Spezialisten konnten sich im Vergleich zur Abfahrt nur unwesentlich steigern. Einziger Lichtblick war Patrick Küng. Der Glarner, der Ende der letzten Saison einen Kreuzbandriss erlitten hatte, vermochte die frühe Startnummer 4 auszunutzen und fuhr auf den 10. Platz.
Angesichts seiner Verletzungsgeschichte war Küng mit dem Resultat zufrieden. Dennoch sieht er Steigerungspotenzial: «Es braucht halt eine gewisse Zeit, bis ich wieder voll angreifen kann.» Nachdem ihn vor 2 Wochen noch Hüftprobleme geplagt hatten, «geht es jetzt aber immer besser.»
Debakel für Janka und Défago
Der Rest des Schweizer Teams reihte sich unter die Geschlagenen. Zweitbester von Swiss-Ski war Sandro Viletta, letzten Winter Gewinner des Super-G von Beaver Creek. Der Bündner landete mit knapp zwei Sekunden Rückstand auf Platz 25. Weltcuppunkte gab es ansonsten nur für Silvan Zurbriggen (28.).
Didier Défago (34.), Carlo Janka (40.), Tobias Grünenfelder (41.), Vitus Lüönd (56.) und Marc Gisin (63.) konnten erneut bei weitem nicht mit den Besten mithalten und verloren viel Zeit.