Lange musste Roger Federer auf diesen Moment warten. Drei der vier Grand-Slam-Turniere hatte der Schweizer bereits 2004 gewonnen, nur bei den French Open wollte und wollte es nicht klappen. Zwischen 2005 und 2008 stand ihm viermal Rafael Nadal im Weg, einmal im Halbfinal und dreimal im Final.
Doch dann kam 2009 und damit die Erlösung. Für einmal musste Federer die Hürde Nadal nicht nehmen, der Spanier scheiterte sensationell im Achtelfinal an Robin Söderling. Den überraschenden Schweden bezwang Federer im Final deutlich - und durfte sich so endlich über den Karriere-Slam freuen.
Grand-Slam-Rekord eingestellt
Federer war zu jenem Zeitpunkt erst der 6. Spieler, der alle vier Major-Turniere für sich entscheiden konnte. Gleichzeitig egalisierte er mit seinem 14. Grand-Slam-Titel den Rekord von Pete Sampras.
In einer Mini-Serie schauen wir in dieser Woche auf denkwürdige Momente in Paris zurück. Bereits erschienen sind:
Teil 1: Das Final-Drama zwischen Hinigs und Graf