In der Tennis-abstinenten Zeit gab es bislang zwei relevante Social-Botschaften von Roger Federer:
- Er folgte einem Aufruf von Bundesrat Alain Berset und ermahnte seine Mitbürger, sich zu schützen und gemeinsam gegen das Coronavirus anzukämpfen.
- Zusammen mit seiner Frau stellte der 38-Jährige eine Spende in der Höhe von einer Million Franken für in Not geratene Schweizer Familien in Aussicht.
Seit Montagabend kursiert ein Video vom «Maestro» im Netz, das ihn wohl in seinem Domizil Lenzerheide bei einer Trainingssession zeigt. Federer schlägt unkonventionell Bälle im Schneegestöber und ist dick eingepackt mit Wollmütze und einem Handschuh.
In Zeiten der sozialen Isolation hat er keinen Sparringpartner, sondern weiss sich mit einer Übungswand zu helfen. Den Tweet kommentiert er: «Ich will sicher gehen, dass ich mich noch erinnere, wie die ‹Trickshots› gehen.»
Der rekonvaleszente Federer verlor unlängst ein grosses sportliches Ziel aus den Augen: Olympia diesen Sommer in Tokio. Auch sein Lieblingsturnier Wimbledon steht auf der Kippe.