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Ein Paar küsst sich hinter einem vorgehaltenen roten Herz.
Legende: Liebe macht glücklich – und gute Laune hält gesund. Colourbox

Gesundheit im Zeichen der Liebe

Freuen Sie sich über Ihren Partner! Im Idealfall ist er die beste Gesundheitsvorsorge, die es gibt.

Studie Nummer 1: Liebe setzt Wohlfühlhormone frei

Besonders am Anfang einer Beziehung sind Paare voneinander berauscht. Die drogenähnliche Wirkung bestätigt eine Studie der Stanford University aus dem Jahr 2010: Sahen sich die Studienteilnehmer Fotos sehr geliebter Menschen, schütteten sie grössere Mengen des Glückshormons Dopamin aus. Das Hormon steht mit Gefühlen wie Optimismus und einem rundum guten Gefühl in Zusammenhang. Und die wiederum halten Menschen von selbstzerstörerischen Verhaltensweisen wie übermässigem Rauchen oder Trinken ab.

Studie Nummer 2: Umarmungen schützen vor Depressionen

Eine Umarmung von einem Menschen, den man mag, tut jedem gut. Körperliche Nähe setzt Oxytocin frei. Das Hormon ist bestimmt zwischenmenschliche Bindungen mit – Mütter schütten es beispielsweise beim Anblick ihres Kindes verstärkt aus. Das Hormon könnte sogar Menschen mit Depressionen helfen, nehmen Forscher der University of California in San Diego an.

Studie Nummer 3: Verheiratete leben länger

Verheiratete sind sowohl psychisch als auch physisch gesünder, zeigt eine Studie der Cardiff University. Das gilt insbesondere für «langjährige, stabile und exklusive Partnerschaften», schreiben die Forscher. Denn solch ein Zusammenleben führe unter dem Strich zu einem gesünderen Lebensstil, einer stabileren Gefühlswelt und einer besseren körperlichen Verfassung.

Studie Nummer 4: Schlechte Partnerschaften machen krank

Das gilt auch umgekehrt: Unglückliche Beziehungen schlagen sich auf die Gesundheit nieder. Sie schwächen das Immunsystem und verlangsamen laut einer Untersuchung der Ohio State University den Heilungsprozess. Die Folge können dauerhafte Entzündungsherde im Körper sein, die im nächsten Schritt dann auch das Herz schwächen können, Die Entstehen von Diabetes-Typ-2 begünstigen, aber auch Gelenksentzündungen und diverse andere Gebrechen forcieren.

Studie Nummer 5: Liebe senkt den Stresspegel

Stress ist auch am Herzschlag messbar: In Stresssituationen steigt er an, bei Entspannung sinkt er wieder. Der gleiche beruhigende Effekt liess sich in Versuchen erzielen, wenn man in besonders stressigen Lebenslagen an den geliebten Partner denkt.

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