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In den Bergen auch die Augen schützen

Sonne, Schnee – und rote Augen. Worauf beim Kauf von Wintersportbrillen besonders geachtet werden sollte.

Für Ski- und Snowboardfahrer ist die klassische Skibrille mit breitem Halteband seit eh und je das Produkt der Wahl: «Auf der Piste sind die Anforderungen besonders hoch», betont Kuno Cajakob, Optiker und Optometrist in Biel. «Die Brille muss Windschutz, UV-Schutz und auch peripheren Sichtschutz bieten.»

Skibrillen für die Piste sind bei schweisstreibenden Skitouren aber nicht unbedingt die perfekte Wahl. Kein Problem: So vielfältig wie die Wintersportarten ist mittlerweile auch das Angebot an hochfunktionellen Brillen: «Es gibt heute praktisch für jeden Schneesport und jede Untersportart Brillen, die auf die spezifischen Anforderungen ausgelegt sind», weiss Cajakob.

Video
«Was steckt drin? »: Die Sonnenbrille
Aus Einstein vom 12.02.2009.
abspielen. Laufzeit 4 Minuten 56 Sekunden.

Allen gemein ist, dass sie beim Sehen im Schnee für möglichst guten Kontrast sorgen sollen. Photochromatische Filtergläser neuester Generation zeichnen sich durch starke Kontraststeigerung aus und passen sich auch extremen Lichtschwankungen an. Eine Anpassung lässt sich auch mit Wechselgläsern erreichen. Hier lohnt es sich, beim Kauf darauf zu achten, dass der Wechsel mit Handschuhen gemacht werden kann – und ohne die Gläser jedesmal komplett zu verschmutzen.

Wer auf eine Sehkorrektur angewiesen ist, findet mittlerweile auch Wintersportbrillen mit korrigierten Gläsern. Eine prüfenswerte Alternative sind Tageslinsen. Die lassen einem nicht nur die freie Wahl bei Sportbrillenkauf, sie sind auch dem Tragen einer normalen Brille unter der Skibrille vorzuziehen. Mit der Zeit führt dies nämlich meist zu unangenehmen Druckstellen.

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