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Meditieren gegen Alltagsstress Täglich sieben Minuten für sich selbst

Job, Familie, Haushalt, Hobbys: Wir sind rund um die Uhr beschäftigt und kommen häufig kaum zur Ruhe. Für ein Innehalten bleibt selten Zeit. Doch auch Vielbeschäftigte können durch Meditation der Reizüberflutung und dem Leistungsdruck die Stirn bieten.

Fast alle grossen Sportler haben ihre Zeiten der Meditation. Und erfolgreiche Menschen in der Wirtschaft nehmen sich regelmässig Zeit für Meditation für eine Innenschau. Wichtig ist dabei, dass man sich für die Meditation einen Termin in der Agenda reserviert, genauso wie für ein Meeting.

Die Meditation arbeitet mit positiven Bildern und Gedanken. Die positiven Gedanken führen wiederum zu positiven Gefühlen, da unsere Gedanken die Voraussetzung sind für unsere Gefühle und unser Allgemeinbefinden. Dies wirkt sich positiv auf die Biochemie unseres Körpers aus.

Sich täglich sieben Minuten Zeit nehmen

Häufig fehlt es im hektischen Alltag jedoch an Zeit und Musse, um in sich zu gehen und Kräfte zu sammeln. «Ratgeber»-Psychologe Henri Guttmann relativiert: «Sieben Minuten täglich reichen bereits, um in die Entspannung zu kommen. Am besten plant man diese Zeit fix ein.» Welche Techniken bei der Entspannung helfen, was sich am Arbeitsplatz machen lässt oder was es zum Beispiel mit der «Telefonmeditation» auf sich hat, ist in der oben verlinkten Radiosendung nachzuhören.

Lächeln wirkt Wunder

Ein weiterer nützlicher Tipp: Das gekünstelte Lächeln üben. Denn in Stresssituationen ist einem nicht zum Lächeln oder gar zum Lachen zumute. Gerade deshalb sollte man es trotzdem versuchen, auch wenn es nur ein schiefes oder gekünsteltes Lächeln wird. Denn beim Lächeln kommt es zu einem biologischen Effekt: Der Gesichtsmuskel zwischen Wange und Auge drückt genau auf den Nerv, der unserem Gehirn eine fröhliche Stimmung signalisiert.

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