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Trockene Haut im Winter

Im Winter dauert es oft nicht lange, und die Haut fühlt sich an wie Schmirgelpapier. Dagegen hilft nur Extra-Pflege.

Die Haut wird im Winter sehr strapaziert. In den Räumen trocknet die Heizungsluft sie aus. Auch die Kälte vor der Haustür ist nicht ideal, denn sie drosselt die Durchblutung von Händen und Füssen und somit auch die Versorgung der Haut, die dann weniger als sonst befeuchtet wird.

Hinzu kommt, dass sich die Waschgewohnheiten auch im Winter nicht verändern, sprich: Viele stellen sich weiterhin mindestens einmal am Tag unter die heisse Dusche. Wer dann noch Duschgels benutzt, die dem Säuremantel der Haut zusetzen und sich nachher kräftig abrubbelt, der setzt seine Haut unter Stress.

Seltener duschen schützt

Doch nicht jeder Job lässt es zu, sich nur alle zwei, drei Tage zu duschen, besonders wenn man körperlich arbeiten muss. Wer dann aber auf Produkte setzt, die den Säuremantel der Haut schonen und sich nach dem Duschen gut eincremt, sollte keine Probleme bekommen.

Je nach Haut ist die Belastung sowieso unterschiedlich stark. Fettige Haut steckt kalte Temperaturen besser weg als trockene, empfindliche Haut. Wichtig: Im Alter wird der Flüssigkeitsgehalt der Haut geringer, häufig muss man die Pflegeprodukte darauf anpassen.

Das ist wichtig, denn trockene Haut ist keine rein kosmetische Frage. Denn ist der Säureschutzmantel der Haut nicht mehr intakt, können Erreger leichter eindringen und Probleme bereiten – eine Wundrose zum Beispiel.

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