Still ist es nicht bei Zebrafinken. Die Männchen singen ganzjährig in eigenen Dialekten. Aber wenn’s um andere Geräusche geht, etwa die von Menschen, sind sie sensibel. Besonders Autolärm hat schwerwiegende Folgen. Das haben jetzt Forscherinnen und Forscher in Australien gezeigt.
Eier und Küken mit Autolärm beschallt
Sie haben Küken noch im Ei oder kurz nach dem Schlüpfen Autolärm ausgesetzt. Und diese Küken mit unbeschallten Geschwistern verglichen oder solchen, die Zebrafink-Melodien hörten. Wichtig dabei - die Eltern wurden dem Lärm nicht ausgesetzt. So konnte das Forschungsteams ausschliessen, dass die beobachteten Folgen indirekt von gestressten Eltern stammen.
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Das Forschungsteam hat die Eier und Küken mit Autolärm oder Vogelgesang ab Tonband beschallt. Die Lautstärke war mit 65 Dezibel moderat. Das entspricht etwa dem ratternden Geräusch einer Nähmaschine oder einem laufenden Fernseher in Zimmerlautstärke.
Der Zeitpunkt der Beschallung war für die Eier während den fünf Tagen vor dem Schlüpfen. Und für die jungen Küken von Tag vier bis 13 nach dem Schlüpfen.
Das Forschungsteam hat auch einige Eier nur verschoben, ohne Lärmbeschallung. Und andere Eier wurden weder bewegt noch beschallt. So konnte das Forschungsteam beobachten, ob die negativen Folgen aufgrund des Lärms oder nur aufgrund der Bewegung des Eis auftraten. Das Fazit: Die Ursache ist der Autolärm.
Lärm im Ei führt zu weniger Nachwuchs
Embryonen mit Autolärm hatten ein höheres Risiko, niemals zu schlüpfen. Wenn doch, waren sie kleiner und leichter als ihre Geschwister. Und hatten später weniger Nachwuchs. Dieser Effekt war dann am grössten, wenn der Autolärm noch im Ei gehört wurde.
Ein markanter Effekt also. Und das noch vor dem Schlüpfen, wenn die Vögel die Gefahr von Autos noch nicht kennen.
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