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100 Jahre Neonlicht – Aufstieg und Fall einer Werbeform

Vor 100 Jahren sorgte sie für eine Sensation in Paris: die erste Leuchtwerbung aus Neonröhren. Sie warb für den Friseursalon «Palais Coiffeur». Danach setzten die rot-leuchtenden Schilder zu einem ungeheuren Siegeszug an. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann aber der Niedergang der roten Leuchtröhren.

In den 1940er Jahren begannen Städte wie New York oder Las Vegas nachts in allen Farben zu leuchten. Werbungen für Getränke, Kleider, Hotels und Nachtclubs blinkten am Nachthimmel. Die Neonröhren inspirierten aber auch Musiker, Schriftsteller und bildende Künstler.

Im Gespräch erzählt Kulturwissenschaftler Christoph Ribbat, warum die Leuchtröhren so beliebt waren und warum sie in der Nachkriegszeit immer seltener verwendet wurden. Die Faszination von Neon in der «Zeitblende».

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