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Psychiater und Theologe Michael Pfaff

Einsamkeit, so wird behauptet, sei ein Phänomen unserer anonymen Massengesellschaft, eine Epidemie im Verborgenen, die sich durch die Pandemie noch verstärkt hat. 

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Wie aber verträgt sich das mit der Jahrtausende alten philosophischen und spirituellen Erfahrung, dass Alleinsein positive Auswirkungen haben kann und was ist der Unterschied zwischen Alleinsein und Einsamkeit? Gibt es überhaupt einen?

Einsamkeit gehört zur menschlichen Existenz, sagt der Psychiater und Theologe Michael Pfaff und plädiert dafür, dass wir uns eine Einsamkeitsfähigkeit anlegen, um in Lebendigkeit leben zu können.

Michael Pfaff ist Gast am Mittag um 13 Uhr bei Sandra Schiess.

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