Denn eigentlich war für den jungen Matthias Erb klar, dass er eine Karriere als Popsänger machen würde. Und anfänglich standen die Zeichen auch ganz gut. Er hatte mit «Rondeau» eine starke Band, und die Songs, die er schrieb, kamen gut an. Allerdings waren die frühen Achtzigerjahre noch nicht die Zeit, in der junge Schweizerbands international reüssierten, ausserdem stand der dreissigste Geburtstag an. Eine Klippe für junge Musiker. Matthias Erb ging einen anderen Weg. Der führte ihn über Umwege zum damaligen DRS3, wo er erst die Hitparade moderieren, und kurze Zeit später in die Kultsendung «Sounds!» wechseln konnte. Dort blieb er beinahe drei Dekaden und prägte mit seiner Stimme und seinem riesigen Musikwissen, das alles beinhaltet, was jenseits des Mainstreams angesiedelt ist, Generationen von Hörerinnen und Hörer.
Von seiner Kindheit in den 60ern und seiner lebenslänglichen Begeisterung für die Beatles, von seiner genauso lebenslänglichen Liebe zu London und seiner Zeit in Brixton, von seinen Erfahrungen beim Radio und seinem Credo, «Ja» zu sagen, wenn etwas Neues auf ihn zukommt, und natürlich von all der Musik, die ihm im Verlauf seines Lebens begegnet ist, erzählt Matthias Erb im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.
Von seiner Kindheit in den 60ern und seiner lebenslänglichen Begeisterung für die Beatles, von seiner genauso lebenslänglichen Liebe zu London und seiner Zeit in Brixton, von seinen Erfahrungen beim Radio und seinem Credo, «Ja» zu sagen, wenn etwas Neues auf ihn zukommt, und natürlich von all der Musik, die ihm im Verlauf seines Lebens begegnet ist, erzählt Matthias Erb im Gespräch mit Gastgeber Michael Luisier.