Traditionelle Jodellieder handeln in der Regel von der Alpenwelt, vom einfachen Leben des Bauernstandes und von Freundschaft. Franz Stadelmann thematisierte 1974 Littering, Dichtestress und die hohe Schadstoffbelastung in der Luft mit eigenen Worten in Reimform und komponierte das Jodellied «Zum Umwältschutz». Er beschrieb darin Gegenstände, die damals als Unrat in den Wäldern wild entsorgt wurden. Verkehrsstaus und hohe Abgaswerte auf den Strassen sowie die Raser-Thematik besang Stadelmann ebenso wie die Belastung durch Lärm.
Sein Jodellied über den Umweltschutz erhielt jedoch bei den ersten Aufführungen in den 70er-Jahren wenig Applaus. Es wurde ihm gesagt, dass sich derartige Texte nicht für den Jodelgesang eignen würden. Deshalb unterliess er es fortan, mit seiner Schwester Vreny das Lied öffentlich vorzutragen. In dieser Zeit war Franz Stadelmann neu im Jodlerverband als Kursleiter und Juror für Jodlerfeste tätig und wollte sich nicht weiterer Kritik aussetzen.
Nichts an Aktualität eingebüsst
Sein Jodellied «Zum Umwältschutz» hat, fast 50 Jahre nachdem es Franz Stadelmann komponiert hat, kaum an Aktualität eingebüsst. Dennoch bliebt es für den heute 81-Jährigen rückblickend einmalige Sache. Er möchte es heute nicht mehr aufführen. Das Jodellied wurde seinerzeit aufgenommen und bleibt dadurch als Tondokument der 70er-Jahre als eines erhalten, das im Tonarchiv der Jodellieder eine Sonderstellung einnimmt.
Sein Jodellied über den Umweltschutz erhielt jedoch bei den ersten Aufführungen in den 70er-Jahren wenig Applaus. Es wurde ihm gesagt, dass sich derartige Texte nicht für den Jodelgesang eignen würden. Deshalb unterliess er es fortan, mit seiner Schwester Vreny das Lied öffentlich vorzutragen. In dieser Zeit war Franz Stadelmann neu im Jodlerverband als Kursleiter und Juror für Jodlerfeste tätig und wollte sich nicht weiterer Kritik aussetzen.
Nichts an Aktualität eingebüsst
Sein Jodellied «Zum Umwältschutz» hat, fast 50 Jahre nachdem es Franz Stadelmann komponiert hat, kaum an Aktualität eingebüsst. Dennoch bliebt es für den heute 81-Jährigen rückblickend einmalige Sache. Er möchte es heute nicht mehr aufführen. Das Jodellied wurde seinerzeit aufgenommen und bleibt dadurch als Tondokument der 70er-Jahre als eines erhalten, das im Tonarchiv der Jodellieder eine Sonderstellung einnimmt.