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200 Jahre Kneipp

Der deutsche Pfarrer Sebastian Kneipp ist vor 200 Jahren zur Welt gekommen und ist der Erfinder der Wassertherapie.

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Die Kneippkur basiert auf fünf Elementen: Wasser, Ernährung, Bewegung, Heilpflanzen und Lebensordnung. Unter letzterem wird die Ausgeglichenheit verstanden: Nicht zu viel und nicht zu wenig.


Die wohl bekanntesten Kneipp-Therapien sind das Wassertreten und die Wechselduschen. Diese fördern die Durchblutung und sollen das Nerven- und Immunsystem stärken. Um zu kneippen gibt es in der Schweiz diverse Anlagen in der Natur. Kneippen kann man aber auch zu Hause in der Badewanne. Dafür muss man die Wanne bis zur Kniekehle mit kaltem Wasser (weniger als 18 Grad) füllen. An Ort kann man langsam treten. Das heisst: Den Fuss jeweils vollständig aus dem Wasser heben.


Wechselduschen eignen sich ebenfalls, um die Durchblutung anzuregen. Dabei das kalte Wasser fussaufwärts in Richtung Kopf mit der Duschbrause über den Körper laufen lassen.

Auswahl einiger Kneippanlagen in der Schweiz:

* Kneipp-Parcour am Rheinufer (BS)
* Kneipp-Anlage Heidipfad (SG)
* Kneippgarten Gisikon (LU)
* Sentier pieds nuds Rebeuvelier (JU)

Auf der Homepage von Tourismus Schweiz finden Sie weitere Angebote für Barfusswege und Kneippanlagen.

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