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Herpes: Was gegen Fieberbläschen hilft

Fast in allen steckt das Herpes-Virus, doch nicht bei allen bricht es aus. Lästig und besonders häufig ist der Lippen-Herpes, behandeln kann man ihn selbst.

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Die Herpes-Viren gehören zu den ältesten Viren der Welt, hat man sich einmal als Kind infiziert, schlummert das Virus im Körper und bricht hin und wieder aus.

Etwa 70 Prozent der Menschen haben regelmässig Fieberbläschen - besonders anfällig sind Menschen mit trockenen Lippen. Von allein heilen sie in ein bis zwei Wochen wieder ab – hilfreich sind virushemmende Produkte Salben, Pflaster oder Hitze-Stifte. Weil Lippen-Herpes sehr ansteckend ist, sollte man bis das Fieberbläschen verkrustet ist, Handtücher, Gläser oder Gabeln im Haushalt nicht mit anderen teilen.

Nicht nur ein geschwächtes Immunsystem, auch die Sonne - genauer die UV-Strahlung - kann Fieberbläschen auslösen. Deswegen empfiehlt Dermatologin Madleina Senn vom Unispital Zürich mineralischen Sonnenschutz für die Haut: «Das ist besonders effizient.»

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