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Auch die professionelle Ballerina trainiert mit Maske.
imago images / Xinhua
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Sich bewegen mit Maske? Es geht!

Bewegung ist wichtig, Bewegung ist gesund, Bewegung tut gut. Besonders jetzt, wenn der Winter kommt und uns Corona weiterhin einschränkt. Wer sich drinnen mit anderen bewegen will, muss allenfalls eine Maske tragen. Für die meisten sollte dies gesundheitlich problemlos möglich sein.

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Der Bund verbietet Indoorsportarten, bei denen der Abstand nicht eingehalten werden kann, zum Beispiel Teamsportarten oder Paartanz. Andere Sportarten drinnen, wie Gymnastik, Yoga oder Fitness, können allenfalls mit Schutzmassnahmen durchgeführt werden. Eine Schutzmassnahme ist die Maske.

Achtung: Kantone können strengere Vorgaben durchsetzen. Zu den Vorgaben von Bund und Kantonen führen die Links unten.

Heiss aber keine Atemnot

Die meisten von uns können aus medizinischen Gründen Masken tragen. Für sie sollten leichte bis moderate Sportarten mit Maske ohne gesundheitliche Probleme möglich sein. Es ist heiss unter der Maske, ja, und der Schweiss setzt der Haut zu.

Die Empa, die Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt, hat die Durchlässigkeit gewöhnlicher Chirurgenmasken getestet und kommt zum Schluss: Wir können auch unter leichter Belastung genügend Sauerstoff aufnehmen, die Sauerstoffsättigung im Blut bleibt mit und ohne Maske gleich, wir atmen nicht unsere eigene Atemluft ein und nur bei längeranhaltenden körperlichen Belastungen kann die Maske zu Leistungseinbussen führen.

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