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So sehen unsere Tiere

Wie gut sehen Hund, Katze, Goldfisch und Co.? Sowohl bei Menschen als auch bei Tieren funktioniert die Fähigkeit zu sehen auf die gleiche Weise. Dank zweier Zelltypen in der Netzhaut ist das Auge in der Lage, Licht einzufangen.

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Dazu dienen sogenannte Stäbchen und Zapfen. Stäbchen sind lichtempfindliche Rezeptoren, die auch bei geringer Helligkeit aktiviert werden können. Sie sorgen für das globale Sehen bei Tag und Nacht. Die Zapfen hingegen sorgen für die Wahrnehmung von Farben und Details und reagieren nur auf Tageslicht.


Wie gut sieht Hund und Katze?

Die Netzhaut von Hunden und Katzen und den meisten anderen Heimtieren enthält zwei Arten von diesen Zapfen, von denen die einen auf Blau und die anderen auf Gelb/Grün reagieren. Wie farbenblinde Menschen können diese Tiere nicht zwischen Rot und Grün unterscheiden. Der Hund hat jedoch eine bessere periphere Sicht als wir Menschen, was unter anderem auf die seitliche Position seiner Augen zurückzuführen ist. Zudem sehen Hunde und speziell Katzen in der Dämmerung deutlich besser als wir Menschen.


Ist der Maulwurf tatsächlich blind? 

Nein; Maulwürfe sind nicht ganz blind. Sie können zumindest zwischen dunkel und hell unterscheiden. Da sich die Tiere vorwiegend unter der Erde aufhalten, ist das Sehen für Maulwürfe aber nicht so bedeutend.

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