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Keystone / Christian Beutler
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Coronas Sprache

Was macht die Corona-Pandemie mit unserer Alltagssprache? Verseucht oder bereichert es sie? Für beides finden sich Argumente!

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Nadia Zollinger, Gastgeberin im Podcast «Dini Mundart», und SRF-Sprachexperte Markus Gasser diskutieren darüber, wo überall und wie stark sich «Corona" in unserer Sprache eingenistet hat. Nadia nervt sich über Wortungetüme wie «Positivitätsrate» und «Herdenimmunität» - und natürlich über Anglizismen wie «Homeschooling» oder «Shutdown». Markus siehts nüchterner.

«Naseblüttler» 

Für den Sprachforscher ist bemerkenswert, wie haufenweise Fachbegriffe aus der Wissenschaft in die Alltagssprache aufgenommen werden und dass durch Corona neue Wörter entstehen. An besonders kreativen Wortschöpfungen wie «Naseblüttler» für die Maske hat aber auch Nadia Freude.

Familiennamen mit der Endung «-en»
This Fetzer, Redaktor beim Schweizerischen Idiotikon, erklärt einen verbreiteten Typus von Schweizer Familiennamen, nämlich solche, die auf «-en» enden wie Werren, Zbinden, Riesen, Zbären, Jungsten, Zjörien, Kuonen und Heinen.

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